Der Fragen und Antworten-Thread

  • Mehrere Fullstacks aufstellen und den Timuriden Head on im Felde begegnen. Niederlagen akzeptieren und es nochmal probieren.


    Ein wahres Wort. :thumbup:


    Den Timuriden stellt man sich im Feld. Ich soll mich hinter meine meine Mauern zurückziehen und mich belagern lassen. Niemals.
    Gegen nen einzelne Armee der Timuriden reichen auch schon berittene Feudalritter. Mindestens 6 Einheiten Berittene verstärkt durch einige Bombarden, trauere immer noch der tollen Bombarde aus ME 1 hinterher, die hinter ner Holzmauer vor Feidbeschuß geschützt war und die erst zum Feuern hochgeklappt wurde, der Rest Speerträger und anderes Fußvolk um die Typen von den Gäulen zu holen und festzuhalten. Es findet sich meist auch irgendwo ein Wäldchen wo man nen Teil der Reiter bis zu richtigen Zeitpunkt verstecken kann, nen Senke in der man vor dem direkten Beschuß der Elefanten sicher ist. Auch Brücken oder andere Engstellen sind dankbare Ziele für die Artillerie. Und wenn man ne Einheit der Timiuriden in den Nahkampf verstrickt kommen die anderen meist schnell angerannt ihnen zu helfen. Selbst wenn man verlieren sollte, die nächste Armee heranführen und weiterkämpfen.
    Solche riesige Schlachten wie in ME 1, wo man die Horden er Mongolen zu einer gewaltigen Schlacht am Don zwingen konnte und die leicht ne ganze Nacht dauern konnten wird man dennoch nicht hinbekommen, selbst wenn beide Seiten mehrere Fullstacks reinwerfen.

  • Ich soll mich hinter meine meine Mauern zurückziehen und mich belagern lassen.

    Na ja, wurden für solche Fälle nicht einmal Burgen und so erfunden und gebaut?
    Sicherlich bekommt man die auch in drei-sieben Anläufen auf dem freien Acker besiegt, doch so ne Schlacht lebt ja auch ein wenig vom Styling. Und da gibt es nichts Ästhetischeres als 7.000 tote Pferde, Reiter und Elefanten vor den Burgmauern, während 6 Kanonentürme aus allen Rohren ballern.
    In freier Feldschlacht ist ja nur was für´s Ego und den eigenen Ehrgeiz.
    Brauch ich nicht, da steh ich drüber. ;)

  • Zitat

    Prinzessinnen braucht man eigentlich nur zu Spielbeginn, um über Heiraten ein Bündnis zu schmieden.

    Also ich nutze Prinzessinnen meistens dazu fremde Generäle mit vielen Sternen meinen eigenen Truppen einzuverleiben.


    Prinzessinnen sind gut
    -als Diplomaten
    -als Kundschafter
    -um die Loyalität eigener guter Generäle zu erhöhen (durch Verheiraten)
    -um Generäle anderer Nationen zum Überlaufen zu bewegen (durch Verheiraten)


    Ich hätte gerne mehr davon!


    Zitat

    Den Timuriden stellt man sich im Feld. Ich soll mich hinter meine meine Mauern zurückziehen und mich belagern lassen. Niemals.

    Zitat

    Na ja, wurden für solche Fälle nicht einmal Burgen und so erfunden und gebaut?

    Das sehe ich wie Mogges:
    Man kann sich den Timuriden auf freiem Feld stellen... wenn man entsprechende Truppen hat! Ansonsten freut sich der überlebenswillige Verteidger über Burgmauern und Brückenengpässe. :wink:

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Das ist Mosochisten-Mode. :P

    Das erinnert mich irgendwie an eine Kampagne in der ich die Mongolen ausschließlich mit Fullstacks von Panzerrittern bekämpft habe. Ich war glaube ich das HRR, die waren nicht mal annähernd an meiner Grenze, aber haben Byzanz bedroht. War ziemlich witzig, ich hab zwar alles verloren, aber was solls, der Kaiser hatte halt genug Geld und Soldaten für so einen Schwachsinn :D


    Verdammt, jetzt bekomme ich auch wieder Lust drauf :wacko:

  • Die waren halt fast überall zu haben, die die Armeen hatten zumindest den Vorteil sich schnell über die Karte bewegen zu können und für ein fremdes Land setzt man doch keine echten Ritter ein^^
    Gut, es hat keiner überlebt, aber die Mongolen wurden ausgebremst, vom Verlustverhältnis war der Tausch sogar gar nicht mal sooo übel :D

  • Ja, mit Masse funktioniert das irgendwann mal immer
    Nur ehrlich gesagt habe ich / oder hatte ich nie Lust, 25 Schlachten hintereinander gegen den immer gleichen Gegner zu schlagen.
    3-4 geile Verteidungsschlachten, am besten in einer Zitadelle, voll aufgebaut. Dann sollte es das aber auch gewesen sein.


    Timuriden und auch Mongolen eignen sich ja auch nicht besonders als Bündnispartner oder anderweitig diplomatisch.
    Eigentlich tauchen die ja nur auf, um vernichtet zu werden.

  • Hallo Zusammen,


    Ich weiß nicht mehr so genau wie habe ich auf der "Mittelstufe" ein Reichtum von ca. 7 MLN Denar aufhäufen können.


    Die "Kreuzzug Kampagne" verlief dann zum größten Teil fast "pazifistisch" in dem ich den Gegnern oft Geldgeschenke spendierte und deren Provinzen aufgekauft habe.


    Wenn man ca. 60-90% der Provinzen besitzt ist es schwierig die an "der guten" Laune zu halten.


    Gegen Schmutz, Unruhestifter und Hauptstadt-Nostalgie ´konnte ich nur mit dem regelmäßigen Wechsel der Hauptstadt was bewirken.


    Die Ketzer werden erst dann sichtbar wenn die schon einen großen Schaden angerichtet haben.


    Steuer waren auf der untersten Ebene und die voll ausgebauten Städte auch ohne adligen Kommandanten auf der Wachstum-Automatik.



    Gibt es andere Methoden die Bürger an der guten Laune zu halten? :alt:


    LG

  • Viel Geld zu haben ist bei MTW2 ein Problem. Hat man längere Zeit viel Geld auf der hohen Kante kriegen alle Statthalter schlechte Eigenschaften wie Verschwendungssucht etc (zB -20% auf Steuer und Habdelseinnahmen, +2 Unzufriedenheit etc.).


    Was hilft gegen Unzufriedenheit:
    -eigener Spion in jede Provinz
    -eigener Priester in jede Provinz (Ziel ist 100% der eigenen Religion zu haben)
    -Arena/Kollosseum bauen, damit kann man Spiele abhalten und der Zufriedenheit einen ordentlichen Schub geben. Ist aber leider erst auf höheren Ausbaustufen verfügbar.
    -Gebäude bauen die für Zufriedenheit, Gerechtigkeit und/oder Gesundheit sorgen.
    -Anzahl der Garnisionstruppen erhöhen, am Besten Milizen. In Städten sind einige davon unterhaltsfrei. In Rome sorgte Kavallerie in Städten für Verschmutzung. Ich könnte mir vorstellen dass -wenn auch nirgends beschrieben- dieser Mechanismus bei MTW2 auch noch implementiert ist.
    -Steuern runter.
    -Gute Eigenschaften des Statthalters.
    -Gute Eigenschaften des Königs (Autorität, Furcht oder Ritterlichkeit etc)


    Und hier schließt sich der Kreis: bei Dauerfrieden und Geld ohne Ende werden die Werte von König und Statthaltern immer schlechter.


    Das Spiel heißt eben TotalWar und nicht TotalPeace :D

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Es gibt ein paar TW-Guides, da sind alle Charaktereigenschaften aufgelistet. Im offiziellen Strategy Guide von Bradygames nimmt nur die Auflistung der Family Traits 28 Seiten ein. Was sie beeinflusst, kann man manchmal leicht, manchmal gar nicht erahnen (oft ist es einfach Zufall). Viele Sachen sind aber offensichtlich. Ein guter Bauherr wird, wer Statthalter ist währendessen Gebäude bauen lässt. Rekrutieren von Söldnern sorgt ebenso für Charaktereigenschaften und der König kriegt auch Eigenschaften für Attentate etc während seiner Herrschaft.
    Statthalter/Generäle gezielt zu entwickeln ist sehr aufwändig.




    Das einfachste ist immer noch viele Schlachten zu schlagen und die guten dan zu Statthaltern zu machen.

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

  • Diese Rollenspiel-Gimmicks mit Eigenschaften und Gefolge sortieren, machen aber auch nur die ersten 30 Runden Spaß.
    Danach wird es zur elenden Klickorgie und Schieberei. Wenn man mehr als 20 Siedlungen hat, blickt da niemand mehr durch.
    Ist was für Extrem-Erbsenzähler oder für Filusi. :D


    Spätestens wenn man sich nen Bauherren herangezüchtet, man aber keine Generäle an der Front hat, muß man den wieder abziehen aus der Stadt und die Gefolgeschieberei war für´n Arsch.

  • Manchmal überlasse ich die Städte-Entwicklung der Automatik und konzentriere mich auf die Kriege mit Ihren Schlachten.
    Manchmal eben umgekehrt.


    Schade, daß die CA das Spiel nicht weiter entwickelt.
    Obwohl der Schlachtmodus schon einmalig ist wenn man solche Spiele wie Anno-XXXX oder Grand-Age:Medieval zum Vergleich heranzieht.


    So was wie Attila oder War-Hammer sprich mich persönlich nicht wirklich an.


    LG

  • Das Bauen der KI überlassen geht wirklich gar nicht, die macht wirklich nur Mist :klopp: :pc:


    Zitat

    Diese Rollenspiel-Gimmicks mit Eigenschaften und Gefolge sortieren, machen aber auch nur die ersten 30 Runden Spaß.


    Danach wird es zur elenden Klickorgie und Schieberei. Wenn man mehr als 20 Siedlungen hat, blickt da niemand mehr durch.


    Ist was für Extrem-Erbsenzähler oder für Filusi. :D

    ..und bei Rome konnte man sogar noch die Gefolgsleute (und deren Einfluss auf den General) zwischen Generälen tauschen.
    Das war mir auch zu feinstreifig.


    Aber jeder so wie er mag. Es ist ja auch wichtig, dass das Spiel verschiedene Mentalitäten anspricht.

    Altgedientes Forumsmitglied (GUN-, Activision-, XTW-, totalwar-Forum). Alle TW-Spiele seit Shogun.

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